Göteborg - Blogger verraten Lieblingsecken und Geheimtipps

Göteborg Roundup auf Schweden und so: Blogger verraten Lieblingsecken und geben Geheimtipps!

 

Schmucke Fassaden, hippe Lädchen, lauschige Cafés und blaue Straßenbahnen. Der Götafluss und das Kreischen der Möwen immer gegenwärtig. Göteborg. Mit über einer halben Millionen Einwohner, eine der wenigen schwedischen Großstädte.
 

Göteborg wird von Wasser geprägt. An der schwedischen Westküste mit Kattegat Mündung gelegen und mit dem wunderschönen Göteborger Schärengarten (skärgård) mit seinen felsigen Inselchen vorgelagert.

 
Der eisfreie Seehafen war im 20. Jahrhundert der größte Exporthafen Nordeuropas. Der Reederei-Reichtum zeigt sich in den Fassaden der Häuser die aufs Wasser blicken.
 

Schon in der Steinzeit war der jetzige Standort besiedelt. Im Laufe der Zeit hat sich viel getan. Heute gilt die Universitätsstadt als kulturelles und kulinarisches Zentrum, während sie früher eher für ihre Industrie bekannt war. (Es gibt das Sprichwort „In Göteborg schreibt man keine Gedichte; man schreibt Rechnungen.“) Eine Poseidonstatue von 1931 steht am Götaplatsen, dem Kulturzentrum der Stadt. Drumherum gibt es Kunst, Konzerte und Theater zu entdecken.

 

Göteborg betitelt sich gern als Capital of Fika - die Fika-Hauptstadt. Und das zu Recht! Ich habe mich letztes Jahr schon einmal durch Göteborg hindurch geschlemmt. Und auch die meisten anderen Besucher der westschwedischen Metropole sehen die unzähligen Cafés und Restaurants als Highlight. 

 

So kommen auch viele der Tipps anderer Blogger, die ich hier gesammelt habe, aus dem kulinarischen Bereich: Von Fischrestaurant über riesige Zimtschnecken, hin zu besten Semlor und einem Café im Wasserturm.

 

Aber es sind auch ganz andere Empfehlungen zusammengekommen. Über Museen und Shopping hin zu den atemberaubenden Schären, die Göteborg vorgelagert sind.

 

Neben der ausgiebigen Testung von Göteborgs Kaffeehauskultur, ist eins meiner Highlights eines Göteborgurlaubs der Besuch des Slottskogen, dem Schlosspark oder auch Schlosswald. Einheimische Wildtiere, das Naturhistorische Museum und herrlich schöne Wege zum schlendern: Mein Göteborg Tipp!

 

Im Miniguide Göteborg habe ich noch mehr von meinen Tipps

für einen Göteborgbesuch verraten und nach tollen Touren kannst du dich mal bei GetYourGuide* umschauen:


 

Aber welche Tipps haben andere Göteborg Besucher, was solltest du dir nicht entgehen lassen? Ich habe Blogger nach ihren Geheimtipps gefragt:
 

Die besten Semlor von Göteborg

Im Santo Domingo in Göteborg - Foto: Meerblog
Im Santo Domingo in Göteborg - Foto: Meerblog

Fika – wann bin ich zum ersten Mal auf das Wort gestoßen? Vielleicht war es sogar in jenem Winter in Göteborg. Jedenfalls habe ich dort die besten Erfahrungen in punkto Kaffeepause gemacht, Göteborg mit seinen zahlreichen Cafés ist sozusagen Spezialist auf dem Gebiet.

Vor allem das „Santo Domingo“ hat es mir angetan. Es liegt mitten im lässigen Linné-Kiez mit seinen hübschen kleinen Läden und ist eigentlich ein Hybrid aus Plattenladen und Vintage-Café. Es gibt Bio-Kaffee und super leckere Schokolade. Im „Santo Domingo“ habe ich zum ersten Mal schwedische  „semlor“ probiert, soviel ist sicher: aufgeschnittene Hefeteilchen mit Marzipan und Sahne drin, vor allem Sahne - nicht zu knapp! Einheimische sagen, die Semlor seien hier besonders gut.

Das Santo Domingo ist ein Tipp der Meerbloggerin Elke

Elke schreibt den Meerblog. Es geht um slow travel und seaside life. Und manchmal um Hunde. Auf der ITB 2017 hat es der Meerblog auf den ersten Platz der deutschsprachigen Reiseblogger geschafft. Verdient!

Soviel Zeit muss sein… Fika in Haga

In Göteborgs Haga - Foto: Reisefeder
In Göteborgs Haga - Foto: Reisefeder

Bummeln und genießen zwischen fröhlich bunten Holzhäuschen: Die alte Arbeitervorstadt Haga ist für mich ein Muss bei jedem Göteborg-Besuch. Die bescheidenen Häuser der armen Arbeiter sollten im letzten Jahrhundert abgerissen werden, konnten aber dank einer Initiative in letzter Minute gerettet werden.

Heute reihen sich in der Fußgängerzone Haga Nygata kleine Boutiquen mit Einrichtungsdesign oder Mode, etwa des Göteborger Modelabels Twist&Tango, Cafés wie das Kringlan oder das Husaren (mit den größten Zimtschnecken Schwedens) und Restaurants wie die beliebte „Seebar“, die Sjöbaren, aneinander (Tipp: Wie der Name schon sagt, hier unbedingt Fisch bestellen, etwa die super leckere Fischsuppe. Und als Nachtisch die hausgemachten Trüffel, yummie…).

Vor allem an Samstagen und Sonntagen füllt sich die kleine Einkaufsstraße mit Menschen. In den Cafés trifft man sich zur Fika, überall schmausen dann gut gelaunte Schweden frisches Hefegebäck zu Kaffee und sitzen selbst im Winter manchmal noch draußen (warm in Decken eingemummelt). Göteborger sind eben keine Weicheier!

Haga ist einfach muckelig und trotzdem cool. Und auch, wenn sich das inzwischen rumgesprochen hat und immer mehr Touristen hierher kommen – das Viertel hat seinen Charme behalten, die Einheimischen sind auf jeden Fall noch in der Überzahl (anders als in Stockholms Gamla Stan, wo ich vor allem im Sommer vor lauer Touristen (-Nepp) nur schnell Reißaus nehmen möchte).

Diese Göteborg Tipps kommen von Reisefeder Anke

Anke zieht es, seit sie denken kann, in den Norden. Sie liebt das Fjäll, die Weite und Ruhe, den Duft der Wälder und das unbeschreibliche Licht im Sommer. Göteborg ist ihre absolute Lieblingsstadt. Und wenn die Journalistin nicht irgendwo im Norden unterwegs ist oder über tolle Destinationen auf ihrem Blog Reisefeder schreibt, liest sie gern schwedische Bücher. Oder schreibt selbst welche, wie den Reiseführer Merian live! Göteborg*.

Göteborger Cafés und die Schären...

Schären vor Göteborg - Foto: Joakim Montelius
Schären vor Göteborg - Foto: Joakim Montelius

Göteborg ist eine meiner Lieblingsstädte in Schweden, nicht zuletzt, weil es hier eine wunderbare Kaffeehaustradition gibt. Besonders angetan hat es mir „Da Matteo“. Das sind mehrere Cafés, die so heißen, weil Besitzer Matts Johansson das Kaffeehandwerk in Italien gelernt hat. Für jemanden wie mich, die die schwedische Fika – also die jederzeit mögliche Kaffeepause – liebt, sind die ehemalige königliche Reithalle an der  Magasinsgatan oder die lauschige Nische in der Victoriapassage das Paradies. Hier gibt’s nicht nur in eigenen Kooperationen fair eingekauften Bio-Kaffee, sondern auch die passende Begleitung: das schwedische „Nationalgebäck“ Kanelbullar (Zimtschnecken) oder Kardemummabullar (Kardamomschnecken). Köstlich!
Ein weiterer Pluspunkt Göteborgs ist die Hafenstadtatmosphäre. Hier legen große Pötte an, hier schmeckt die Brise schon nach dem Salz des nahen Skagerraks, Schwedens Verbindung zur Nordsee. Genau wegen dieser Brise bin ich in die Göteborger Schären verschossen. Für den Preis einer Straßenbahnfahrt kann man auf der zum Stadtgebiet gehörenden Halbinsel Saltholmen von der Tram auf die Fähre wechseln und zum Beispiel nach Styrsö fahren. Das ist ein autofreies Inselchen mit einsamen Buchten, dem süßen Café Öbergska und dem bezaubernden Hotel und Restaurant Styrsö Skäret. Mindestens genauso betörend ist die Insel Brännö. An schnuckligen Holzhäuschen ranken dort Rosen empor und eine herrliche Wandertour führt durch dichten Mischwald bis zur unbewohnten und unter Naturschutz stehenden Nachbarinsel Galterö, erreichbar über eine Fußgängerbrücke. Hier laufen zwischen Wiesen und Felskuppen Schafe frei herum, Austernfischer und Möwen lassen ab und an ihre charakteristischen Schreie hören – das macht die sie umgebende Ruhe umso berauschender.

Da Matteo und die Schäreninseln sind Tipps von Stella - Verliebt in Schweden

Christiane Stella Bongertz hat sich in (einen) Schweden verliebt. Darüber hat sie ein Buch geschrieben. Jetzt erkundet sie ihre neue Heimat, deren Kultur und mittlerweile auch das schwedische Familienleben. Was sie dabei erlebt, ist auf ihrem Blog Verliebt in Schweden zu lesen.

Nachts im Museum (Konstmuseet Göteborg)

Im Göteborger Konstmuseet - Foto: Wow Places
Im Göteborger Konstmuseet - Foto: Wow Places

Das Göteborger Kunstmuseum (Konstmuseet) hat am Mittwoch bis 20 Uhr geöffnet. Als ich gegen 19 Uhr dort eintraf, war es schon so dunkel, dass es sich wie Mitternacht anfühlte.

Die Gänge des Museums erwiesen sich als beinahe Menschenleer. Warum, habe ich nie verstanden, denn hier reiht sich ein Highlight an das andere. Picassos "Strohhut", Warhols "Marilyn Monroe", hier ein Matisse, dort ein Kandinsky, Ruben, Rembrandt – einfach fabelhaft. Auch neue Installationen gibt es zu bewundern. "The Age of Innocence" etwa, von Lars Nilsson.

Mit der Zeit kommt man sich vor wie bei "Nachts im Museum", der Filmkomödie mit Ben Stiller. Denn auch hier bewegen sich die Ausstellungsstücke – zumindest manche. Bei "Seconds in Ecstasy" von Cajsa von Zeipel etwa dreht sich eine riesige Schönheit an einer Poledancestange. Einfach großartig, so ein Museumsbesuch in stockdunkler Nacht. Man kann sich ganz auf die Kunst konzentrieren und die Atmosphäre ist einmalig.

Tipp: Im Fahrstuhl nach oben fahren und dann nach unten durch die Ausstellung spazieren.

(Tickets: 40 SEK. Alle Besucher unter 25 Jahren haben freien Eintritt. Adresse: Götaplatsen, 412 56 Göteborg.)

Das Göteborger Konstmuseet ist ein Tipp von Philipp von Wow Places

Philipp schreibt Wow Places. Der Reiseblog präsentiert Orte und Events mit Wow-Effekt, schicken Fotos und gibt hilfreiche Tips for Trips.

Wahrgewordene Kinderträume...

Schären vor Göteborg - Foto: In der Nähe bleiben
Schären vor Göteborg - Foto: In der Nähe bleiben

Göteborg gehörte für mich schon immer zu den besseren Orten der Welt, aber erst seit ich die schöne Kühle auch einmal im Winter besucht habe, ist sie zu meiner Lieblingsstadt avanciert. Das ist insofern bemerkenswert, weil ich nicht besonders gern friere. Doch der Anblick der winterlichen Schärengärten hat mich (für alle Zeiten, da lege ich mich fest) verzaubert. Unzählige kleine und kleinste Felseninseln liegen der Küste Göteborgs vorgelagert. Mit ihren Spielzeughäuschen und Bilderbuch-Leuchttürmen wirken sie auf mich wie wahrgewordene Kinderträume. Viele der Inseln sind unbewohnt, manche mit Brücken verbunden, einige erreicht man mit öffentlichen Fähren andere nur mit dem eigenen Boot. Und wer auch nur ein Quäntchen Phantasie besitzt, ist sich eigentlich ganz sicher, dass im nächsten Moment Tove und Bootsmann an den Steg geschlendert kommen um zu winken, während die kleine My – auf einer Schäre weiter draußen - ein verbotenes Freudenfeuer entzündet.

Der winterliche Schärengarten Göteborgs ist der Geheimtipp von Stefanie und Volko - In der Nähe bleiben

Stefanie und Volko bloggen auf In der Nähe bleiben von Urlaubsgefühlen zuhause in Hamburg, kleinen Fluchten in Norddeutschland und großen Freiheiten bei nordischen Nachbarn.

Haga!

Im Göteborger Viertel Haga - Foto: Glutenfrei um die Welt
Im Göteborger Viertel Haga - Foto: Glutenfrei um die Welt

Bei meinem Geheimtipp für Göteborg musste ich gar nicht lange überlegen: Haga! Ich weiss gar nicht, ob der Geheimtipp noch so geheim ist, wie man es sich vielleicht wünschen würde, aber es ist so gemütlich und wunderschön. Zwei Mal hat es mich bisher in dieses süße Städtchen verschlagen und Haga stand immer ganz oben auf der Liste. Alte, wundervoll renovierte Holzhäuschen und Kopfsteinpflaster prägen das Bild. Cafés, originelle Lädchen mit schwedischem Design oder selbstgemachter Seife, Antiquitäten und andere Kramlädchen, die man sonst nirgends findet machen das Viertel zu etwas Besonderem. Ein bisschen wie Holland – nur in Schweden.
In den Auslagen der unzähligen Cafés liegen riesengroße Zimtschnecken. Manche sind so groß wie kleine Wagenräder – eine schöner als die andere. Leider nichts für Menschen mit Zöliakie wie ich es einer bin. Dafür genieße ich die Zeit mit einem Milchkaffee in der Hand und einer Extraportion Zimt on top. Stundenlang könnte ich hier von Café zu Café ziehen und die Atmosphäre in mich aufsaugen. Hier kann mir selbst der Regen die Laune nicht vermiesen.

Anna Greta hat glutenfreie Göteborgtipps

Anna Greta schreibt auf Glutenfrei um die Welt über das Reisen mit der Autoimmunkrankheit Zöliakie. Für Nicht-Betroffene erzählt sie auch gerne ihre „normalen“ Reisegeschichten aus der ganzen Welt.

Waffeln im Wasserturm...

Öppet! - Foto: Besser Nord als nie
Öppet! - Foto: Besser Nord als nie

Göteborg ist eine wirklich vielfältige Stadt, die Unterschiedlichstes zu bietet hat. Während meines Auslandsemesters habe ich versucht alles zu besuchen, zu testen und mitzunehmen. Ich habe die Stadt ins Herz geschlossen und viele neue Lieblingsorte gefunden. Einer der schönsten Orte in Göteborg ist meiner Meinung nach eindeutig das „GULDHEDSTORNETS CAFÉ“. Es ist nämlich nicht einfach nur ein gewöhnliches Café, sondern befindet sich oben auf dem Guldhedens Wasserturm.

Die Aussicht ist grandios, denn sie bietet einen 360 Grad Ausblick auf Göteborg und die umrundende Landschaft. Das Café bietet ca. 40 Leuten Platz und im Sommer kann man sogar draußen sitzen. Es liegt etwas versteckt in dem Dr. Sven Johanssons backe auf einem Hügel, aber den Weg ist es definitiv wert! Besonders empfehlenswert sind übrigens die frischen Waffeln mit Sahne und Erdbeeren.

Der Götborg Tipp Guldhedstornets Café kommt von Jaana - Besser Nord als nie

Jaana schreibt für das Online-Magazin Besser Nord als nie!, das sich allen Facetten Nordeuropas widmet. Es richtet sich an alle, die neugierig auf nordeuropäische Literatur und Kunst sind, die mehr über Politik und aktuelle Debatten in den nordeuropäischen Ländern erfahren wollen, die Spaß am Reisen im Norden haben und diejenigen, die sich für nordische Filme und Serien begeistern können.

Wind auf dem Wasser, anschließend ins Kringlan!

Boote am Steg in Göteborg - Foto: delightful SPOTS
Boote am Steg in Göteborg - Foto: delightful SPOTS

Göteborg ist eine Arbeiter- und Hafenstadt und genau das macht die zweitgrößte Stadt Schwedens für mich so authentisch und liebenswert. Neben dem Hafen, der Markthalle und einem Spaziergang durch das Viertel Haga, hat mir der Ausflug in den Schärengarten besonders gut gefallen. Denn mit einem solchen Naturparadies direkt vor der „Türe“ habe ich gar nicht gerechnet. Vom Stadtzentrum aus könnt ihr die Schäreninseln mit der Straßenbahn (Nr.11) und einer der Fähren in etwa einer Stunde erreichen. Während einer kleinen Wanderung  auf der autofreien Insel Styrsö, konnte ich gar nicht genug davon bekommen mir die kleinen bunten Holzhäuschen anzuschauen und die Ruhe und frische Luft zu genießen. Mein Besuch fiel zwar in den Herbst und es war windig, kalt und später auch regnerisch, doch das minderte mein Urlaubserlebnis keineswegs. Außerdem rechtfertigte es nach dem Ausflug auch die Fika und ein extra großes Stück Möhrenkuchen. Mein Tipp: Das Café Kringlan mit mörderisch großen Zimtschnecken und einer tollen Kuchenauswahl.

Die Schären und das Café Kinglan sind Sonjas delightful SPOTS in Göteborg

Sonja liebt das Reisen und hat ein Faible für exotisches Essen, geschmackvolle Unterkünfte, Regenwald-Abenteuer, Industriestädte und Südamerika. Wenn sie nicht reist und auf delightful SPOTS bloggt, tanzt sie gerne zu Balkan Beats durch Hamburg.

Geheimtipp für Schoko-Fans!

Göteborgs Choklad und Karamellbutik - Foto: Fernwehge
Göteborgs Choklad und Karamellbutik - Foto: Fernwehge

Dieses Geschäft habe ich nur durch Zufall entdeckt und im Nachhinein wundert es mich, dass ich nicht schon vor meiner Reise von ihm erfahren habe. Nachdem meine Schwester und ich bei strahlendem Sonnenschein am Göteborger Hafen entlang spaziert waren, nahmen wir ausnahmsweise mal einen anderen Weg zurück ins Zentrum. Irgendwann stach mir dann ein Schild mit der Aufschrift „Choklad & Karamellbutik“ ins Auge. Davon aufmerksam gemacht, bogen wir in eine Art Innenhof ein und fanden uns vor diesem schnuckeligen Süßigkeiten-Geschäft wieder. Die Auswahl an selbstgemachten Bonbons und Schokolade ist einfach riesig. So fiel die Wahl gar nicht so leicht. Schließlich habe ich mich für 2 verschiedene Sorten Bonbons entschieden: Himbeer-Lakritz und eine, die mich an Tyrkisk Peber erinnerte. So lecker! Wer den Daheimgebliebenen etwas mitbringen möchte, wird dort sicher fündig.

Die Choklad & Karamellbutik ist Siljas Tipp - Fernwehge

Auf ihrem Blog Fernwehge schreibt Silja über ihre Reisen in Nord- und Westeuropa, mit kleinem Fokus auf Island. Von Natur über Road- und Städttrips bis hin zu nordischen Rezepten und Musiktipps, ist alles dabei.

Fika und Shopping - In Göteborg ein Muss!

Göteborger Lädchen - Foto: Gailtal on Tour
Göteborger Lädchen - Foto: Gailtal on Tour

Ich war leider erst einmal in Schweden und da habe ich Göteborg besucht. Diese Stadt hat mich sofort begeistert. Göteborg hat eine wunderschöne, kleine Altstadt. Im Zentrum ist alles zu Fuß erreichbar.
Ein Besuch in Göteborg ist hat viel Gemütliches an sich. Du verbringst viel Zeit in Caféhäusern und kostest dich durch die herrlichen Süßwaren. Mein absoluter Favorit sind natürlich die Kanelbullar.
Göteborg eignet sich auch sehr gut zum Shoppen. Im riesigen Einkaufszentrum Nordstan finden Fashionbegeisterte alle bekannten Flagshipstores.  In den Arkaden gibt es Designerartikel oder Einrichtungsgegenstände und einen tollen Vintage-Laden. Die bekanntesten Einkaufsstraßen in Göteborg sind die Kungsgatan, die Kyrkogatan, die Magasinsgatan und die Drottninggatan. Hier reiht sich ein Geschäft an das nächste. Mein absoluter Lieblingsort in Göteborg ist die Haga Nygata. Hier findest du selbst gefertigtes Kunsthandwerk, Einzelstücke oder Antiquitäten. Im Stadtteil Haga kannst du wunderbar Bummeln oder einen entspannten Kaffee in den vielen tollen Vintage-Cafès genießen. Wenn du etwas Außergewöhnliches und eine besondere Erinnerung an Göteborg suchst, dann wirst du garantiert in Haga fündig.
Wenn du Göteborg besuchst, dann musst du unbedingt auch in den Saluhallen vorbeischauen. In der Markthalle bekommst du leckeres Essen aus der ganzen Welt. Du findest aber auch ganz viele Schwedische Spezialitäten wie Rulltårta (Süßware), handgemachte Schokolade vom Chocolatier oder schwedischen Käse.
Zum Göteborg - Besuch gehört auch ein Abstecher zum Kronhusbodarna: Hier befindet sich das älteste Gebäude Göteborgs und rund um den Innenhof liegen einige Kunsthandwerkstätten. Hier kannst du echtes Handwerk kaufen und den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter blicken.

Diese Tipps kommen von Anita aus dem Gailtal

Anita lebt im Kärntner Gailtal und schreibt auf ihrem Blog Gailtal on Tour über Reisen, Kurzreisen, Städtetrips und Cabrio-Touren im Alpe-Adria-Raum. Leser finden Tipps zu Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Hotelempfehlungen. Es gibt viele Insider-Informationen für Kärnten zu Freizeitaktivitäten und Ausflugszielen.

 

Wenn dir die Tipps nicht reichen, kannst du dir bei Conny im Beitrag Göteborg an einem Samstag noch wunderschöne (analoge!) Fotos anschauen!

 

Unterkünfte in Göteborg findest du zum Beispiel auf Booking.com* oder über AirBnB* und falls du Göteborg auf einer geführten Tour erkunden möchtest, schau mal hier: Touren und Ausflüge in Göteborg*.

 

Hast du weitere Tipps für Göteborg?

Gibt es noch andere Must-See´s,

die hier gar nicht erwähnt wurden? Ich freue mich auf Kommentare :-)

 

Titelbild und Einleitung: Rike Jütte

Fotos und Tipps: Von den jeweilig genannten Bloggern


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Danke fürs Lesen!

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